Traurig aber wahr: Das Fischsterben hat begonnen!
Die Trockenheit schlägt erbarmungslos zu: Das Fischsterben im grossen Stil hat begonnen. Stark betroffen ist der Rhein zwischen Untersee und Rheinfall mit dem national grössten und wertvollsten Bestand an Äschen. Fische sterben aber auch trotz grosser Rettungsaktionen im ganzen Mittelland.
Die schlimmsten Befürchtungen wegen der anhaltenden Trockenheit sind eingetreten: Tote Äschen. Dass es die Äschen am Schaffhauser Hochrhein als erstes trifft, war zu befürchten, wie der Schweizerische Fischerei-Verband SFV in einer Medienmitteilung schreibt. Laut der Fischereiverwaltung des Kantons Schaffhausen und dem Schaffhauser Fischereiverband sind bisher bereits eine Tonne tote Fische geborgen worden. (Stand 5.8.18) Neben Äschen werden auch vereinzelt tote Barben, Aale, Forellen und andere gefunden.
Zur Medienmitteilung vom 6. August 2018